Aus den Trieben der Fichte kann man Fichtenwipfelsaft, -sirup oder -honig herstellen, einen Tee ansetzen oder eine Tinktur herstellen. Die Zweige kann man in Wohnräumen auflegen, sie reinigen die Luft, deshalb finden Fichtenwipfel oft Anwendung in Desinfektionsmitteln und Raumsprays.
Fichtelwipfel – Zeit
Bald ist es wieder soweit – die Fichtenwipfelzeit beginnt. Aus den Fichtenwipfeln lassen sich viele Köstlichkeiten zaubern. Als altbewährtes Hustenmittel ist der Fichtenwipfelsirup bekannt. Auch in der Kulinarik finden die Triebe ihre Verwendung.
Mit dem Harz der Fichte kann man räuchern und das Öl wird bei Erkältungen und Atemwegsbeschwerden aber auch bei Fieber, Muskel- und Rheumaschmerzen sowie als Badezusatz (Maiwipferlbad) verwendet. Fichtenwipfelöl reinigt die Atemwege und regt die Haut an.
Fichtenwipfel – historisch
Im ländlichen Raum wurden die frischen Fichtenwipferln in Alkohol eingelegt und dienten zum Einreiben gegen Hexenschuss, rheumatischen Beschwerden, Erkältungskrankheiten und Verletzungen. Das Harz wurde als „Pflaster“ bei Verletzungen verwendet oder als „Kaugummi“ zur Zahnreinigung.
In Kürze wird dazu etwas in unserem Shop erhältlich sein.